Dürre Wand (NÖ)
Überschreitung
Von der Edelweisshütte am Fadensattel über die Dürre Leiten zur Mamauwiese, Überschreitung des Schobers und des Öhlers zur Öhlerhütte, über den Katharinenschlag zur Gauermannhütte, Abstieg zum Parkplatz beim Haselbauer |
1. Etappe: Vom Fadensattel (Edelweisshütte) über die Dürre Leiten zur Mamauwiese |
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Schneeberg und Fadensattel mit Edelweisshütte und Sparbacherhütte |
Die Tour startet am Faden bei der Bergstation der Sesselbahn, bzw. bei der Edelweisshütte. Der Zustieg von der Talstation dauert ca. 45 Minuten. Beim Almreserlhaus beginnt die Markierung hinauf zur Dürren Leiten. Die erste Etappe bis zum Schober dauert ca. 1,5 - 2 Stunden. |
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Nach dem Almreserlhaus (Fadensattel) |
Ein Teil dieser ersten Etappe wird auch gerne in Form einer kleinen Rundwanderung vom bzw. zum Wasserfallwirt in Losenheim begangen und ist an schönen Tagen stark frequentiert. Der Aufstieg zum "SCHOBER" über den Wasserfallweg ist landschaftlich beeindruckend und sehr zu empfehlen. |
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Blick zur Mamauwiese mit Schober, Öhler und Katharinenschlag |
Beim doch etwas steileren Abstieg von der Dürren Leiten hat man schon einen genauen Überblick auf die bevorstehende Wegstrecke. Man sieht die Mamauwiese und die Zufahrtsstraße zum Schutzhaus, das man auch besuchen sollte. Kurz zurück und bei der Linkskurve geradeaus, über einen flachen Sattel kommt man bald zur Schoberkapelle. Der erste kegelförmige Berg ist der Schober, rechts davon der felsige Öhler und dahinter der langgestreckte Katharinenschlag. |
2. Etappe: Die Besteigung des Schobers und eine weitere Zustiegsvariante zur Mamauwiese sind der Website "SCHOBER" zu entnehmen |
3. Etappe: Überschreitung vom Schober über den Öhler zum Öhlerschutzhaus |
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Gipfel Schober Richtung Schneeberg |
Vom Schobergipfel (1213 m) geht es wieder bergab. Zuerst noch ein Blick zurück zum Schneeberg und die davorliegende Dürre Leiten. Dann hat man in Folge einige kleinere Auf- und Abstiege vor sich, bevor man wieder entlang eines Wildzauns in Richtung Öhler weitersteigt. |
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Aufstieg zum Öhler |
Entlang des erwähnten, oft doppelten Wildzauns, führt der Anstieg meist auf der Nordseite im felsigen Bereich allmählich steiler hinauf. Bei Feuchtigkeit ist in diesem Abschnitt Vorsicht geboten. Weiter über den bewaldeten, schmalen Kamm in Richtung Öhler, bis eine Rastbank den Öhler-Gipfel (1183 m) markiert. |
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Gipfel Öhler - Blick Richtung Schober und Kuhschneeberg |
Der Name trügt, die Dürre Wand mit ihren höchsten Erhebungen Schober, Öhler und Katharinenschlag ist ein kleines Paradies für Genusswanderer und keineswegs dürr. Es gibt idyllische Almen, Wasserfälle und schöne Wälder, bei der Kammwanderung sollte man jedoch schon genügend Trinkvorräte mithaben. |
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Öhler Schutzhaus |
Nach ca. 1,5 - 2 Stunden ab Schobergipfel ist das gastliche Öhlerschutzhaus erreicht. Das Naturfreunde Schutzhaus in 1.027 m Seehöhe bietet die Möglichkeit sich für die nächste Etappe zu stärken. Besonders empfehlenswert sind die "Öhlerknödeln" und der Schweinsbraten. |
4. Etappe: Vom Öhlerschutzhaus über den Katharinenschlag zu Gauermanhütte |
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Aufstieg Katharinenschlag |
Obwohl auf der Karte die Strecke zur Gauermannhütte recht weit erscheint und auch ca. 200 Höhenmeter im Anstieg zu bewältigen sind, ist diese die am wenigsten anstrengende Etappe. Der angenehm zu gehende Weg führt vorbei an Almwiesen und durch ruhige Wälder. |
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Aufstieg Katharinenschlag |
Über den sanft und gleichmäßig ansteigenden Rücken braucht man, auch gemütlich gehend, nur knappe 1,5 Stunden bis zur Gauermannhütte. Der eigentliche Gipfel des lang gezogenen Rückens bot ursprünglich aufgrund der Bewaldung keine Aussicht. Durch Windbrüche und die dadurch notwendigen Schlägerungen sind jedoch auf dieser Route etliche Aussichtspunkte entstanden. |
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Höchster Punkt der Wanderung - Katharinenschlag (1222 m) |
Vom Katharinenschlag sieht man gut hinüber (von rechts nach links) zum Geländ, zur Scheimhütte am Sattel (Rastkreuz) und zum Plackles auf der Hohen Wand. Bald tauchen zur linken Hand markante Felsabbrüche auf und nach einem kurzen Gegenanstieg ist man schon am Plattenstein und der Gauermannhütte. Ein schöner Steig über den Nordostkamm leitet nach einer verdienten Pause in 45 - 60 Minuten hinunter in einen Sattel und dann recht über den Schweighofer zum Parkplatz beim Haselbauer. |
5. Etappe: Zustieg und Abstieg Gauermannhütte (vom und zum Parkplatz beim Haselbauer) sind der Website "GAUERMANNHÜTTE" zu entnehmen |
Auf das Amap online Symbol klicken! Nach Eingabe eines geographischen Namens kann die dazugehörige Österreichische Karte in verschiedenen Maßstäben abgerufen werden. |