Frauenluckensteig (B)
(Variante zur Oberen Völlerin)
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Einstiegswand Frauenluckensteig |
Der Anstieg zur Frauenlucke erfolgt am besten über den unteren Teil des Völlerin-Steiges. Auf einer baumbestandenen Bergstufe oberhalb einer kurzen Durchgangshöhle zweigt links (Tafel) blau markiert der Zustieg zum Frauenluckensteig ab. |
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Unterhalb des schmalen Bandes |
Man kommt zu einer steilen Felswand hinüber, in deren Mitte bereits eine Höhle sichtbar ist. Der erste Teil des Zustieges zur Höhle erfolgt über eine mit zum Teil weit auseinander liegenden Klammern gesicherte Wand, deren Felsstellen bereits sehr geglättet sind |
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Am schmalen Band |
Am Ende dieser Wand leitet ein schmales Band, mit Drahtseil gesichert, zum Höhleneingang hinüber. Der Höhlenzustieg ist vor allem bei Feuchtigkeit nicht ungefährlich. Die Verwendung eines Klettersteigsets kann durchaus empfohlen werden. |
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Im Höhleneingang |
Die Schachthöhle wird mit Hilfe einer langen, senkrechten Leiter erstiegen. In ihrem Urzustand, noch nicht für Touristen mit Steighilfen versehen, war der Frauenluckensteig mit der Kletterschwierigkeit 3 der damaligen Skala eingestuft. |
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Beim Ausstieg |
Der Name dieser Höhle, die, was nicht verwunderlich ist, vom bekannten Erschließer der Hohen Wand, Dr. Alois Wildenauer, im Jahr 1916 erstmals durchstiegen wurde, stammt nach der Überlieferung von den "Wildfrauen", die angeblich hier gehaust hätten. |
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Weiterweg zur Hochfläche |
Vom Höhlenende mitten im Wald führen eine deutliche Steigspur und blaue Markierungen hinauf zur Abbruchkante bei der Ortlerhütte, wo auch die Völlerin endet. In wenigen Minuten kommt man, vorbei beim Startplatz der Drachenflieger und Paragleiter, zur Straße und zum Gasthof Postl. |