GROSSE SCHEIBE (1473 m) - Spätwinterwanderung

Von Mürzzuschlag (Bahnhof) auf die Große Scheibe

 

 18. 3. 2012

 

 

 

Frühling im Tal

 

Die ersten Schneereste

       
 

Vom Bahnhof Mürzzuschlag durch die auf einem Südhang liegende Siedlung zum Waldrand (Markierung). In den Gärten der Siedlung haben sich bereits die ersten Frühlingsblumen reichlich entfaltet.

 

Am oberen Ende der Siedlung endet dann die asphaltierte Straße und wir zweigen rechts in einen Hohlweg ab. Es tauchen auch die ersten Schneereste auf, aber man kann daneben gut über apere Stellen aufsteigen.

       
 

 

 

Weiter oben noch reichlich Schnee

 

Blick nach Osten zum Stuhleck

       
 

Teilweise ist aber der Schnee noch tief und man bricht bisweilen auch ein. Unsere Hunde hingegen wälzen sich übermütig im Schnee.  

 

Auf  Südosthängen hingegen ist die Schneedecke schon recht dünn. Auf größeren Lichtungen hat der Frühling die Natur schon voll im Griff.  

       
 

 

 

Grosse Scheibe mit Hütte (Bildmittelpunkt)

 

Kreuzung Obere Forststraße

       
 

Der kleine weiße Punkt im in der Bildmitte ist die Große Scheibe mit der Hütte. Sie ist aber noch sehr weit entfernt.

 

Nach dem Hohlweg erreichen wir eine breite Forststraße, die über südseitige Hänge führt und daher schon recht früh  ausgeapert ist.

       
 

 

 

"Unsere Hundeführergruppe"

 

Durch lichten Hochwald

       
 

Nach einem langen Stück auf der Forststraße (Markierung) kommt endlich die erhoffte Linkskehre. Kurz danach führt der Steig rechts hinauf.

 

Auf diesem Waldsteig stapfen wir gemütlich durch lichten Hochwald und genießen die Ruhe. Auch unsere Hunde sind allmählich ruhiger geworden.

       
 

 

 

Querung über Kahlschlag

 

Am Ende der langen Querung

       
 

Die Querung über den Kahlschlag ist zum Teil bereits ausgeapert, aber auch die Spur im Restschnee ist gut gangbar. Bei Hartschnee ist aber hier Vorsicht geboten.

 

Nach der Querung geht es auf einem Forstweg leicht fallend, mit einem kurzen Gegenanstieg in einen Sattel (Wegweiser Richtung Drahtekogel und Kampalpe) und die Spur wird härter.

       
 

 

 

Tiefblick nach Mürzzuschlag und Hönigsberg

 

Die Scheibenhütte

       
 

Dann führt die Spur stetig aufwärts und zur linken Hand öffnet sich der Tiefblick in das Mürztal. Unterhalb einer Wächte, wo schüchtern ein kleines Gipfelkreuz hervorschaut, steht die Scheibenhütte. 

 

Die kleine, aber sehr gastliche Scheibenhütte ist fast ganzjährig an Wochenenden geöffnet. Bei Schönwetter auf der Terrasse sitzend hinunter ins Mürztal zu schauen ist recht entspannend.

    

Aufstieg: ab Bahnhof Mürzzuschlag (Markierung) je nach Schneelage zu Fuß 2,5 bis 3 Stunden (803 Hm ab Bahnhof). Bisweilen sind Schneeschuhe sehr hilfreich. Im Hochwinter auch als Schitour möglich.

Abstieg wie Anstieg. Es gibt jedoch noch eine andere Variante: Zuerst auf der Markierung zurück, über die "Querung" und nach der "Saltolärche" bis zu einer Forststraße, dann kurz halbrechts und dann links einen Graben hinunter. Der Graben führt hinunter zur markierten Forststraße und zum Abstieg nach Mürzzuschlag. Sich noch vor dem Abstieg genauer beim Hüttenwirt  zu informieren ist keine Schande.

           

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