Hohe Veitsch (1981 m)  Südanstieg

Von Süden über Brunnalm und Ghf. Scheikl am kürzesten Weg zum Graf Meran Haus und auf den Gipfel der Hohen Veitsch

 

 

Die Südseite des Veitschmassivs erreicht man am besten von Wien aus über die Semmering Schnellstrasse. Über Großveitsch zur Brunnalm und bei den unteren Parklätzen links eine kleinere Strasse hinauf zum Gasthof Scheikl. Ab hier geht man eine halbe Stunde über die Schiabfahrt bis zur Ausstiegstelle des Sonnkogel Schleppliftes. Auch der direkte Anstieg über die Trasse des Schleppliftes ist möglich.

Ausstiegstelle des Sonnkogel-Schleppliftes vor den Hundsschupfnwänden

   
     

Die Besteigung der Hohen Veitsch ist bei trockenen Bedingungen und gutem Wetter eine sehr schöne Familienwanderung. An diesem herrlichen Wintertag (Anfang Dezember!) waren viele Familien mit Kleinkindern, sogar Babies und auch sehr viele Hunde unterwegs. Wir brauchten 1 St. 40 Min. vom Ghf. Scheikl bis zum Gipfel und legten erst nachher eine Rast im Graf-Meran-Haus ein.

 

     
     
 

Etwa 830 Hm sind es vom Parkplatz beim Ghf. Scheikl bis zum Gipfel, die guten 150 Hm vom Graf-Meran-Haus bis zum Gipfel sind in 20 Min zu schaffen. Im Winter bei Schitouren über die Schallerrinne oder die Rodel ist meist die Rast vor dem Gipfel angesetzt, um dann die Abfahrt nach einer gemütlichen Einkehr in der Hütte in ganzer Länge ohne Unterbrechung genießen zu können.

Graf-Meran-Haus (1836 m)

   
     

Das Schutzhaus ist meist von Anfang Mai bis Mitte Oktober durchgehend, den Rest des Jahres (auch im Winter) von Freitag bis Sonntag bei entsprechender Witterung geöffnet. Die letzten 150 Hm von der Hütte zum Gipfel sind kein Problem. Im Winter erleichtert eine Stangenmarkierung auf dem kleinen Veitschplateau vor allem  bei schlechterem Wetter den Anstieg zum Gipfel und auch den eventuellen Weiterweg.

 
   

Aufstieg zum Gipfel der Hohen Veitsch

     
 

Auf der bis knapp unter die 2000 m Marke reichenden Veitsch in der nordöstlichen Steiermark herrscht heutzutage bei Schönwetter und vor allem an Wochenenden kaum mehr Ruhe und Beschaulichkeit. Durch die leichte Erreichbarkeit von Süden (Brunnalm - Ghf. Scheikl) ist auch im Hochwinter die Veitsch im Bereich der  Schallerrinne durch Tourengeher übervölkert. Nur die Anstiege über den Wildkamm oder die Rodel sind, da auch wesentlich länger, noch ruhiger und beschaulicher.

Hohe Veitsch (1981 m)

   
     
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