Hohe Veitsch (1981 m) |
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Wildkamm (1874 m) |
Anstieg: Vom Niederalplpass über Wildkammsteig zum Hohe Veitsch Gipfel und Graf-Meran-Haus
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Sohlenalm |
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Gr. Wildkamm |
Ausgangspunkt für diese Tour ist das Niederalpl. Vom Parkplatz auf der Passhöhe auf markiertem Weg hinauf zur Sohlenalm. Der Anstieg dauert nicht länger als 0,5 St. |
Von der Alm auf dem Wildkammsteig quert man ziemlich eben an den Südwestabhängen des Wildkamms in Richtung Veitsch. Hier kann man flott ausschreiten. |
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Wildkammsteig |
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Letzte Wasserstelle |
Nach Verlassen der Waldzone wird der Blick frei hinüber zum Hochschwabmassiv und die Nordwestseite (Bärentaler Wand) der Hohen Veitsch. |
Eine letzte Quelle lädt ein zu einer kleinen Rast. Besonders an heißen Tagen sollte man hier den Wasservorrat aufstocken, denn jetzt kommt der letzte, aber steilere Teil des Aufstieges. |
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Gipfel Hohe Veitsch (1981 m) |
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Graben hinauf zur Gingatzwiese |
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Bald nach der Quelle wendet sich der Weg nach links und führt über einen Graben hinauf Richtung Gingatzwiese und Hochfläche. Ab der Quelle sind es noch ca. 400 Hm bis zum Gipfel. |
Nach dem Ende des Grabens über eine Rücken aufwärts und auf gutem Steig zum Gipfel der Hohen Veitsch. Wer im flachen Mittelteil etwas Tempo gemacht hat, kann schon nach 2 St. ab Niederalpl das überwältigende Panorama genießen. |
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Graf-Meran-Haus |
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Veitsch Plateau - "Gletscherspalten" |
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Nur 10 Minuten dauert der Abstieg vom Gipfel zum gastlichen Graf-Meran-Haus. Die Schutzhütte ist auch im Winter bzw. Frühling ein wichtiger Stützpunkt für die Schitourengeher. Vor allem nach Aufstieg durch die Rodel oder über die Schaller freut man sich auf eine behagliche Rast. |
Eine Kalkscholle liegt auf einer weichen Schicht und gleitet darauf abwärts Richtung Veitsch Dorf. Am Abbruch bilden sich wie auf einem Gletscher Querspalten, auch wenn dieser Vorgang um vieles langsamer abläuft. |
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Abstieg: Über Gr. und Kl. Wildkamm zurück zum Niederalplpass (nicht markiert)
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Vom Graf-Meran-Haus geht es unterhalb des Gipfels der Hohen Veitsch zurück zur Wegteilung. Zuerst ein Stück Richtung Rodelgraben, dann bei einer Wegtafel links eine Latschengasse unmarkiert hinunter zur Gingatzwiese. |
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Gingatzwiese und Gr. Wildkamm |
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Die Wiese weiter hinauf, Steigspuren sind deutlich auszumachen, bis zu den ersten felsigen Passagen. Eine genaue Wegbeschreibung erübrigt sich, man bleibt fast immer am Grat, Gehgelände wechselt mit leichter Schrofenkletterei. |
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Am Südostgrat des Gr. Wildkamm |
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Die Schwierigkeiten halten sich in Grenzen. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind jedoch unbedingt erforderlich, einige Stellen sind ausgesetzt. Es gibt im Notfall einige Bohrhaken zum Zwischensichern, Anfänger und Kinder besser ans Seil. Bei Feuchtigkeit sollte man von einer Begehung absehen. |
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Blick vom Gr. Wildkamm auf den Südostgrat |
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Vom Gipfel des Gr. Wildkamm mit Kreuz und Steigbuch sieht man gut zurück zur Hohen Veitsch und auf den bezwungenen Südostgrat. Der Fernblick reicht bis zu den Wiener Hausbergen, Hochschwab und den Voralpenbergen. Den Wildkamm im Abstieg zu gehen hat den Vorteil, dass die etwas schwierigeren Stellen am Südostgrat im Aufstieg liegen. |
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Gipfel des Gr. Wildkamm (1874 m) |
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Jetzt geht es nur noch abwärts. Zuerst noch über Wiesen, dann hinein eine Latschengasse, die über den Kl. Wildkamm hinab bis knapp oberhalb der Sohlenalm führt. Am Ende der Latschengasse beginnt eine provisorische Markierung, die durch Wald und über Wiesen hinunter zum markierten Weg bei der Sohlenalm leitet. Der Abstieg vom Graf-Meran-Haus über den Wildkamm zum Niederalplpass dauert etwa 2,5 Stunden. |
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Blick vom Gr. Wildkamm zum Kl. Wildkamm |