Märkte in Ecuador Juli 2002
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Der Sonntagsmarkt in Sangolqui, in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt, bietet vor allem Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Fleischprodukte. Spanferkel und gebratene Meerschweinchen "Cuy" werden an Straßenständen (Garküchen) angeboten. |
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Der Donnerstagmarkt in Saquisili ist auch schon vielen Touristen bekannt. Die Palette der Produkte reicht von Lebensmittel bis zu Haushaltswaren. Besonders eindrucksvoll ist das Angebot an Textilien, Wolle und vor allem des den Indios wichtigsten Kleidungsstückes, des Hutes. |
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Eher noch ein Geheimtipp ist der Markt in Guamote, zwei Fahrstunden südlich von Riobamba an der Bahnlinie nach Alausi. Der Marktbesuch kann auch mit der Bahnfahrt über die "Teufelsnase" verbunden werden. Hier sind die Indios noch unter sich, es floriert der Handel mit Geflügel, Schafen und vor allem Schweinen. |
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Jung und alt sind in Guamote unterwegs und füllen den Marktplatz und anliegende Nebengassen mit der Farbpracht ihrer Kleidung. |
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Das Amazonasgebiet ist nicht weit und die vulkanischen Böden im Hochland sind auch sehr fruchtbar. So findet sich fast auf jedem Markt ein umfangreiches Angebot an Obst und Gemüse, sowie Kräutern und Gewürzen. Bekannt ist Ecuador als Hauptexportland für Blumen. "Blumenfabriken" liefern täglich mit Großflugzeugen ihre Produkte in die ganze Welt. |