HOCHLANTSCH (1720 m - Stmk)
(TEICHALM)
Der 40 Kilometer nördlich von Graz gelegene Naturpark Almenland ist das größte zusammenhängende Niedrigalm-Weidegebiet Europas. Die ausgedehnten Almlandschaften, die grünlandgeprägte Kulturlandschaft mit Felswänden und Schluchten sind die vorherrschenden Landschaftstypen in dieser Region. Für alle Urlauber, vom begeisterten Freizeitsportler (Wandern, Klettern, Paragleiten) bis zum beschaulichen Naturliebhaber, bietet das Almenland, Teichalm und Sommeralm, eine Fülle von Möglichkeiten. Im Jahr 2006 wurden die steirischen Gemeinden Arzberg, Breitenau am Hochlantsch, Fladnitz an der Teichalm, Gasen, Haslau bei Birkfeld, Hohenau an der Raab, Koglhof, Naintsch, Passail, Pernegg an der Mur, St. Kathrein am Offenegg, Tulwitz und Tyrnau mit dem Prädikat „Naturpark Almenland“ ausgezeichnet. Der Naturpark Almenland erstreckt sich vom Rabenwald im Osten bis zur Bärenschützklamm im Westen. Alle Gemeinden, die im Almenland liegen und die vom Landschaftstyp Gemeinsamkeiten aufweisen, sind im Naturpark Almenland eingebunden. |
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Der Teichwirt (Gasthof-Hotel-Vorauer) beim Abfluss des Mixnitzbaches aus dem Teich, wo man sich noch etwas stärken sollte, ist Ausgangspunkt der Bergtour auf den Hochlantsch. Es ist, wenn man auf der Teichalm Quartier bezogen hat, der kürzeste Anstieg auf diesen bis fast oben bewaldeten Berg, aber nicht unbedingt der angenehmste. |
Noch einen kurzen Blick von der Terrasse des Gasthofs auf den Teich, dann geht es los. Gleich hinter dem Hotel stehen Tafeln, und es beginnt eine eindeutige Markierung. Über Wiesen hinauf zum Waldrand, dann auf einem breiten Waldweg steil, meist in Falllinie, zuerst wurzelig, dann mit viel Schutt etwas mühsam bis hinauf auf den Kamm. |
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Hat man einmal den Kamm erreicht, dreht der Weg nach links und führt in den Südostabhängen nur mehr leicht steigend Richtung Gipfel. |
Allmählich kommt man in etwas freieres Gelände und sieht hinein in die felsigen Nordabhänge. |
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Blick Richtung St. Jakob-Breitenau (Zirbisegger) |
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Die felsige Nordseite |
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Gipfelwiese mit Blick zur Teichalm |
Hochlantsch (1720 m) - Aufstieg zum Gipfelkreuz |
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Felsgipfel Hochlantsch (1720 m) |
Hochlantsch (1720 m) |
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Hochlantsch (1720 m) - Blick zur Teichalm |
Hochlantsch (1720 m) beim Abstieg zum Steirischen Jokl |
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Der Weiterweg (Überschreitung), falls man nicht den zermürbenden Anstiegsweg zurückgehen will, führt zuerst über den felsigen Grat und dann auch auf einem Schuttweg steil hinunter zu "Ghf. Steirischer Jokl". |
Der Hochlantsch ist auch von Norden, ausgehend von Breitenau bzw. Ghf. Zirbisegger über einen Klettersteig (B + C Stellen) erreichbar. Der Klettersteig endet nicht weit vom Gipfel in den Abstiegsweg zum Steirischen Jokl. |
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Von der Terrasse des Ghf. Steirischer Jokl sieht man gut hinauf zum Hochlantsch. Der genannte Klettersteig endet (Bild oben) am rechten Rand der Felsen. |
Vom Steirischen Jokl, wo man sehr gut rasten und essen kann, führt auch ein Wanderweg über "Schüsserlbrunn" hinunter Richtung Breitenau bzw. zum Zirbisegger. |
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Der Rückweg zur Teichalm ist zwar meist eine Forststraße, dafür aber leichter zu gehen und ab dem Erreichen des Mixnitzbaches fast eben. Hat man Glück, kann man ab dort auch mit der Touristen-Pferdekutsche zwar nicht wesentlich schneller, aber bequemer, zur Teichalm zurückkehren. |
Für Wanderaktivitäten im Grazer Bergland ist die Österreichische Karte 1:25 000V (ÖK25V) Blatt4223 - Ost WEIZ sowie Blatt 4223 - West PERNEGG sehr hilfreich. Im Internet kann man Kartenausschnitte über Amap bekommen und auch ausdrucken.
Auf das Amap online Symbol klicken! Nach Eingabe eines geographischen Namens kann die dazugehörige Österreichische Karte in verschiedenen Maßstäben abgerufen werden. |