TEICHALM (Stmk)

(ALMHÜTTE HUBER - 1270 m Seehöhe)

 

Der 40 Kilometer nördlich von Graz gelegene Naturpark Almenland ist das größte zusammenhängende Niedrigalm-Weidegebiet Europas. Die ausgedehnten Almlandschaften, die grünlandgeprägte Kulturlandschaft mit Felswänden und Schluchten sind die vorherrschenden Landschaftstypen in dieser Region. Für alle Urlauber, vom begeisterten Freizeitsportler (Wandern, Klettern, Paragleiten) bis zum beschaulichen Naturliebhaber, bietet das Almenland, Teichalm und Sommeralm,  eine Fülle von Möglichkeiten. Im Jahr 2006 wurden die steirischen Gemeinden Arzberg, Breitenau am Hochlantsch, Fladnitz an der Teichalm, Gasen, Haslau bei Birkfeld, Hohenau an der Raab, Koglhof, Naintsch, Passail, Pernegg an der Mur, St. Kathrein am Offenegg, Tulwitz und Tyrnau mit dem Prädikat „Naturpark Almenland“ ausgezeichnet. Der Naturpark Almenland erstreckt sich vom Rabenwald im Osten bis zur Bärenschützklamm im Westen. Alle Gemeinden, die im Almenland liegen und die vom Landschaftstyp Gemeinsamkeiten aufweisen, sind im Naturpark Almenland eingebunden.

 

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Im erlebnisreichen und erholsamen Naturpark Almenland gibt es genügend Unterkünfte. Es gibt ein "Wellness-Hotel" sowie Gasthöfe, und man kann auch Almhütten verschiedener Größe mieten. Die "Almhütte Huber" (Bild oben) ist besonders geeignet für kleine Gruppen (2-4 Personen) mit Kindern oder/bzw. mit "braven" Hunden.

 

Auch an Tagen ohne wesentliche sportliche Aktivitäten kommt keine Langeweile auf. Einkaufsfahrten hinunter nach Fladnitz oder Passail, Grillvorbereitungen, Lesen, Sonnenbaden oder einfach nur mit der Seele baumeln und das Weidevieh beobachten, lassen den Tag oft viel zu schnell vergehen. 

     

 

     

Die Almhütte steht am Waldrand inmitten eines ausgedehnten Weidegebietes. So hat man oft "Zaungäste", die ruhig das Treiben der Touristen beobachten. Die am Fuß des Osser gelegene Hütte liegt absolut ruhig abseits von markierten Wanderwegen.

 

Die Infrastruktur bietet eine eigene Quelle, Solar- und Windstrom und Warmwasser. Bei erhöhtem Energiebedarf kann von der Hütte aus ein Dieselaggregat zugeschaltet werden. Weiters sind Liege- und Sitzflächen, ein Kühlkeller und ein Grillplatz vorhanden.  

     

 

     

Das Klima ist sehr angenehm. An Sommertagen, an denen die Hitze im Flachland und in den Städten das Leben erschwert, herrschen hier angenehme Temperaturen. Ist es einmal doch kälter, kann man auch in der liebevoll ausgestatteten Stube kochen, und der Holzofen wärmt zusätzlich das Haus.

 

Die Hütte ist vom Weidegebiet mit einem für diese Region typischen Weidezaun abgegrenzt. Der massive  "Bänderzaun" hat Steher aus Lärchenstangen, die Schrägbalken sind Fichtenstangen. "Verschnürt" sind diese Elemente mit speziell in Feuer präparierten Fichtenästen.  

     

 

     

Auf den umliegenden Weiden gibt es oft, manchmal auch überraschend für den Bauer, Nachwuchs. Das Stierkalb "Simon", hier im Alter von etwa knappen zwei Stunden, ist eines der etwa vierzig in der Sommersaison auf dieser Alm zur Welt kommenden Kälber. Es sind vorwiegend Jung- und Muttertiere, sowie Ochsen, die diese Alm bevölkern.

 

Die Almhütte Huber ist erreichbar von der Harrerhütte (Parkplatz), die knapp oberhalb der Straße von der Teichalm hinauf zur Sommeralm liegt. Es ist die letzte Sennerei, die es noch auf der Teichalm gibt. Zu Fuß geht man zur Almhütte Huber etwa 15 Minuten, es ist aber auch eine Zufahrt mit Pkw möglich. Zuerst eine Forststraße, dann ein Almweg.   

     

Sennereibetrieb Harrerhütte

Teichalm 49

Tel: +43 (0)3179/ 7149

 

   

Almhütte Huber   Almenland   Fladnitz/Teichalm

Tel.: 03179 23221  oder  0676 3395121

email: landwirt.huber@aon.at

 

 

Für Wanderaktivitäten im Grazer Bergland ist die Österreichische Karte 1:25 000V (ÖK25V) Blatt4223 - Ost WEIZ sowie Blatt 4223 - West PERNEGG sehr hilfreich. Im Internet kann man Kartenausschnitte über Amap  bekommen und auch ausdrucken.

Österreichische       Karten

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