Wasserleitungsweg
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Der 1. Wiener Wasserleitungsweg wurde 1998 unter Einbindung schon vorhandener Jagdsteige entlang der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung gebaut, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum hatte. Der Weg führt von Hirschwang vom Wehr der Schwarza fast immer in Flussnähe zum Wasserwerk in Kaiserbrunn. Es sind nur geringe Höhenunterschiede zu überwinden, Gehzeit gemütlich 1 Stunde. |
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Der Wasserleitungsweg im Höllental kann als Zustieg bzw. Rückweg bei Wanderungen über das Friedrich-Haller Haus auf der Knofeleben (Schneeberg) und bei Begehung der Brandschneide (Rax) begangen werden. Grundsätzlich ist aber die Begehung des Weges allein schon aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit lohnenswert. Trotz Leitern und Handläufen ist aber an manchen Stellen Vorsicht geboten. |
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Blick von der neu in Holzbauweise errichteten Fußgängerbrücke hinunter auf die Schwarza. Kurz nach der Brücke ist der einzige nennenswerte Höhenunterschied zu bewältigen. Der Weg führt abwechselnd auf beiden Ufern der Schwarza, die Höllentalbundesstraße muss nur an drei Stellen im Bereich von Straßenbrücken gequert werden. Erst der letzte Abschnitt vor Kaiserbrunn führt abgesichert kurz neben der Bundesstraße. |
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Auch diese lange Treppe, von der man einen atemberaubenden Blick hinunter zur Schwarza hat, birgt keine Probleme. Der Weg ist auch für Hunde gangbar, soweit sie bereit sind über Gitter zu steigen. Bei einer meiner zahlreichen Begehungen dieses Weges sah ich sogar eine Familie mit Kinderwagen, wobei ich aber vor solchen "Pilotprojekten" ziemlich abraten würde. |
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Ob man abgekämpft vom Berg herunterkommt oder bei einer Radtour von der Bundesstraße auf den Weg absteigt, an vielen Stellen gibt es Zugang zum Flussufer und zu Schotterbänken, wo man die Kleidung trocknen und sich selbst im zugegeben sehr kühlen Wasser erfrischen kann. Manche gehen den Weg auch nur, um einen schönen Platz zum Sonnenbaden zu finden. Bei Normalwasserstand ist an einigen Stellen richtiges Schwimmen möglich. |