Appelsteig (II)
Zahmes Pechersteiglein (I-)
(Hohe Wand)
Zufahrt über Grünbach am Schneeberg und weiter hinauf zum "Seiser Toni"
(Pension, Jausenstation und Parkplatz Toni Seiser: Theresia Stollen Hausnummer1, 2733 Grünbach am Schneeberg - Telefon: 02637 2266)
Varianten:
Variante: A
Unterer Appelsteig (II)
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Appelschlucht von der Höhle |
Eingang zur Appelhöhle |
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Vom Seiser Toni (Parkplatz) zuerst über den Binderweg ein Stück bergauf und dann rechts (Tafel) einen Steig zum Wandfuß. Etwa 30 Meter östlich vom Pechersteiglein ist bei einem Brennnesselfeld der Einstieg zum Appelsteig. |
Der Anstieg durch die Appelschlucht hinauf zur Höhle wird in den meisten Führern als eine nicht besonders lohnende, verwachsene und teilweise sehr erdige Route beschrieben, die außerdem recht häufig feucht ist. |
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Rampe von der Rinne |
Rampe von der Appelhöhle |
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Nach einer glatten Wandstufe am Beginn einer weiteren steilen erdigen Rinne sieht man schon den Höhleneingang. Von dort rechts auf ein kurzes Band und über eine schrofige Wand auf den rechten Begrenzungsgrat der Schlucht (Ende des Unteren Appelsteiges). |
Da nach einem Höhlenbesuch der Ausstieg aus der Schlucht über diese Rampe, oft schon mit viel feuchtem Erdreich an den Schuhen, nicht jedermanns Sache ist, empfehle ich bei Unsicherheit eher einen vorsichtigen Abstieg und die Varianten B + C zu wählen. |
Variante B
Unteres Zahmes Pechersteiglein (I-)
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Einstieg "Zahmes Pecherl" |
Durchgangshöhle |
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Während beim Appelsteig das unterste Drittel durchaus entbehrlich ist, so ist es beim "Zahmen Pecherl" genau umgekehrt. Unten sehr nette Passagen, die oberen zwei Drittel fast nur mehr ein Schuttsteig. |
Nach einigen Metern über angenehme Schrofen kommt man zur Durchgangshöhle. Wer diese nette Kletterei verweigert, kann auch die Höhle außen in Anstiegsrichtung links umgehen und bald ist man oben in der Felsnische. |
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Felsnische |
Aufstieg zum Grat |
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Hier lädt sogar eine Bank zum Rasten ein und man kann eine grandiose Aussicht genießen. Den blauen Markierung weiter folgend in leichter Kletterei hinauf zu einem kleinen Schartl. Nach einer kurzen flachen Querung Aufstieg zu einem weiteren Grat, wo die felsigen Passagen zu Ende sind und sich die Wege teilen. |
Ab hier führt das "Pecherl" über über Schuttrinnen hinauf zum Grafenbergweg und zur Eicherthütte (30 - 40 Min. ab Seiser). Halbrechts zweigt, mit roten Punkten markiert, ein kleiner Steig ab, der hinüber zum Oberen Appelsteig ("Appelgrat") führt, den man direkt über leichte Felsen besteigt. |
Variante C
Kombination Unteres Zahmes Pechersteiglein (I-) + Oberer Appelsteig (0 bzw. II-)
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Beginn des Appelgrates |
Am Appelgrat |
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Nach dem "Unteren Zahmen Pechersteiglein" und der Querung zum Oberen Appelsteig, folgt man durchwegs dem malerischen Grat ("Appelgrat"), der immer wieder eindrucksvolle Ausblicke bietet. |
Es gibt auch noch weitere Zustiegsvarianten in diesem Bereich, die aber schon höhere Schwierigkeitsgrade aufweisen und Spezialführern zu entnehmen sind, wie unter anderen der Erikensteig (II+) und der Enziansteig (II+). |
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Am Appelgrat |
Ausstiegskanzel (Zusatzvariante II-) |
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Allmählich legt sich der Grat zurück. Etwa fünfzig Gehmeter vom Grafenbergweg entfernt, teilt sich der Appelsteig. Links oder weglos gerade hinauf erreicht man in einer Minute den Grafenbergweg und in weiteren fünf Minuten schon die Wilhelm Eicherthütte. |
Rechts (mit roten Pfeil markiert) kann man noch ein paar Kletterfelsen (II-) mitnehmen. Dazu muss man aber erst mit einiger Vorsicht einen erdigen Steilhang absteigen. Eine links emporziehende Leiste führt dann zur Ausstiegkanzel, wenige Meter vom Grafenbergweg entfernt. |
Weitere Möglichkeiten im Bereich der großen Kanzel (W. Eicherthütte):
Fredsteig (IV)
Technikersteig (II+)
Hohe Wand (Übersicht)
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